Was zu beachten ist, wenn man einen Kredit aufnehmen will
Muss eine unerwartet hohe Rechnung beglichen werden oder soll ein lange gehegter Traum erfüllt werden,
dann stellt ein Kredit eine gute Möglichkeit dar, dies zu tun. Wer einen Kredit aufnehmen will, muss
jedoch einige Dinge beachten.
Was bedeutet Kredit aufnehmen?
Einen Kredit aufzunehmen, bedeutet, dass man sich von einem Finanzinstitut einen bestimmten Geldbetrag
über eine gewisse Laufzeit ausleiht. Über die Laufzeit zahlt man den Betrag in Form von monatlichen
Raten ab. Die Raten errechnen sich aus dem effektiven Jahreszins, mit dem das Finanzinstitut den Kredit
vergibt. Je niedriger der Zinssatz ist, desto niedriger ist eine Kreditrate.
Wer bekommt einen Kredit?
Über die Vergabe von Krediten entscheidet das jeweilige Finanzinstitut. So vergeben manche Banken und
Unternehmen ausschliesslich Darlehen an Personen mit festem Einkommen, während andere auch
Selbstständige, Studenten und/oder Arbeitslose mit Krediten versorgen. Die Vorgaben von goodfinance.ch
besagen, dass nur Personen einen Kredit erhalten, die seit mindestens sechs Monaten unbefristet bei
einem in der Schweiz ansässigen Arbeitgeber beschäftigt sind. Zudem müssen sie selbst einen festen
Wohnsitz in der Schweiz haben und mindestens 18 Jahre alt sein. Darüber hinaus darf kein
Betreibungsverfahren gegen sie angestrengt worden sein.
Wer kann einen Kredit aufnehmen?
Bei jedem Finanzinstitut, das Kredite vergibt, sind Festangestellte gern gesehen. Diverse Banken
vergeben auch Kredite an Selbstständige, manche auch an Studenten und/oder arbeitslose Personen. Welche
Vorgaben genau gelten, hängt vom Institut ab. Bei goodfinance.ch muss ein Antragsteller seit mindestens
sechs Monaten bei einem Unternehmen angestellt sein, das seinen Hauptsitz in der Schweiz hat. Zudem muss
er mindestens 18 Jahre alt sein und in der Schweiz leben. Arbeitslose sind ebenso von der Kreditvergabe
ausgeschlossen wie Selbstständige, Schüler, Studenten und Rentner.
Kreditantrag: welche Unterlagen werden benötigt?
Das Finanzinstitut gibt vor, welche Unterlagen bei einem Kreditantrag eingereicht werden müssen. Jede
Bank, die Kredite vergibt, verlangt in jedem Fall ein Dokument, mit dem sich der Antragsteller ausweisen
kann. Bei goodfinance.ch sind dies eine Kopie eines gültigen Ausweisdokuments sowie Kopien der letzten
drei Lohnabrechnungen. Damit wird sichergestellt, dass der potentielle Kreditnehmer ein festes Einkommen
hat. Sollte der Antragsteller kein Schweizer Staatsangehöriger sein, ist zudem eine Kopie der
Aufenthaltsbewilligung B oder C nötig. Sobald die eingereichten Unterlagen geprüft wurden, entscheidet
das Institut über die Vergabe des Kredits.
Kredit aufnehmen: was ist zu beachten?
Wer einen Kredit aufnehmen will, sollte unbedingt bedenken, dass er mit Abschluss des Kreditvertrags
dazu verpflichtet ist, die Monatsraten abzuzahlen. Über die gesamte Laufzeit des Kredits muss also das
monatliche Haushaltsbudget darauf ausgelegt sein, dass diese regelmässigen Kosten gedeckt sind. Bei
goodfinance.ch ist es zwar nach Absprache möglich, die Abzahlung der Raten zu pausieren. Die Tilgung des
kompletten Kreditbetrags ist aber dennoch verpflichtend. Daher sollte man sich genau überlegen, wie hoch
der gewünschte Kredit sein und welche Laufzeit er haben soll. Hat man Bedenken bezüglich der Höhe der
monatlichen Raten, kann man den Betrag verringern oder die Laufzeit erhöhen. Der kostenlose
Kreditrechner auf der Homepage von https://www.goodfinance.ch hilft dabei, diese Entscheidung zu
treffen.
Bis zu welcher Höhe kann ein Kredit aufgenommen werden?
Die Höhe des maximal möglichen Kreditbetrags hängt von verschiedenen Faktoren ab. So wird bei einem
Privatkredit oder einem Kleinkredit der Betrag geringer sein als bei anderen Kreditarten. Bei
goodfinance.ch haben Antragsteller die Möglichkeit, einen Kredit in einer Höhe von
CHF 5’000 bis
CHF 130’000
zu erhalten. Die Laufzeit lässt sich auf 12 bis 84 Monate festlegen.
Wie lange dauert es bis die Bank einen Kredit genehmigt?
Die Entscheidung, ob ein Kredit genehmigt wird oder nicht, fällt üblicherweise schon wenige Tage nach
Antragstellung. Allerdings haben in der Schweiz Personen, die einen Kredit beantragt haben, laut Gesetz
das Recht, den Antrag innert 14 Tagen zu widerrufen. Somit darf der Kreditgeber den Kreditbetrag erst 15
Tage nach Vertragsunterschrift auszahlen.
Erfahrungen mit Kreditantrag: Filialbank vs. Onlinebank?
Bei der Kreditaufnahme stellt sich grundsätzlich die Frage, ob man einer Bank mit Filialensystem oder
einem Online-Finanzinstitut den Vorzug geben sollte. Viele Kunden sind der Meinung, dass die Beantragung
eines Kredits über das Internet viel bequemer ist als in einer Filiale. So muss man keine Anreise auf
sich nehmen und keine Öffnungszeiten beachten. Dank moderner Technologien ist die Legitimation ebenfalls
online und zudem sehr schnell möglich. Dazu kommt, dass Finanzinstitute, die ausschliesslich über das
Internet operieren, eine viel schlankere Infrastruktur betreiben als Banken mit Filialen. Dies macht
sich auch daran bemerkbar, dass die Konditionen für die Kreditvergabe meist deutlich vorteilhafter für
den Kreditnehmer sind.
Wo nimmt man am besten einen Kredit auf?
Wer einen Kleinkredit aufnehmen möchte, ist meist bei einem Finanzinstitut am besten aufgehoben, das
lediglich über das Internet tätig ist. Dieses hat nämlich keinerlei Kosten für Filialen oder sonstige
teure Infrastruktur zu tragen, weshalb es Kredite viel günstiger vergeben kann als Banken, die Filialen
betreiben. Zudem ist die Kreditaufnahme über das Internet sehr viel einfacher. Die Unterlagen können
hochgeladen werden, die Legitimierung findet per Webcam statt, und der Kreditvertrag wird ebenfalls über
das Internet geschlossen. Dieses Vorgehen spart jede Menge Zeit.